Automatisiertes SEPA Lastschriftverfahren

Automatisiertes SEPA Lastschriftverfahren

Automatisiertes SEPA Lastschriftverfahren

Warum brauche ich das?

Jetzt einmal ganz ehrlich: Wie viel Zeit wird in Ihrem Unternehmen dafür aufgewendet, überfällige Rechnungen zu urgieren? Und wie oft müssen Cashflow-Berechnungen angepasst werden, weil es zu verspäteten Zahlungen kommt? Mit SEPA Lastschrift können die Zahlungseingänge vom Zahlungsempfänger gesteuert werden. Das banibis ERP unterstützt Sie dabei, die für die Bank erforderliche SEPA XML-Datei zu erstellen, damit die offenen Beträge eingezogen werden. Auf diese Weise wird sowohl das Finanzmanagement verbessert als auch die Buchhaltung entlastet.

Wenn verspätete Kundenzahlungen kostspielig werden

Jedes Unternehmen kennt sie – die zwei Gruppen. Die pünktlich zahlenden Kunden und die, die offene Rechnungen erst zahlen, wenn die Übergabe an ein Inkassobüro angedroht wird. Verspätete Zahlungen gefährden die finanzielle Stabilität eines Unternehmens, darüber hinaus binden sie Ressourcen bei der Einforderung der offenen Beträge. Verrechnet man wiederkehrende Beträge wie zum Beispiel monatliche Wartungspauschalen oder Hosting-Services, ist die Buchhaltung mit Rechnungen ausstellen und Rechnungen mahnen durchgehend beschäftigt.

Pünktliche Zahlungseingänge mit geringem Aufwand

Mit SEPA Lastschriften können Unternehmen ihre Zahlungseingänge besser steuern. Hat der Kunde ein SEPA Mandat erteilt, werden die monatlichen oder einmaligen Beträge per Bankeinzug zur Fälligkeit eingehoben. Dadurch weiß das Unternehmen, zu welchen Stichtagen welche Zahlungseingänge erfolgen werden und kann seine Zahlungsströme planen. Der administrative Aufwand dafür ist minimal: Ein paar Vorbereitungen müssen mit der Bank und ein paar mit dem Kunden getroffen werden. Sobald die Grundlagen erledigt sind, begrenzen sich die weiteren monatlichen Prozessschritte auf ein paar wenige Klicks – zumindest im banibis ERP.

Sammel-Lastschriftdateien mit banibis ERP erstellen

Das banibis ERP erstellt SEPA Sammel-Lastschriftdateien auf „Knopfdruck“. Um das Feature bestmöglich zu nutzen, müssen die erforderlichen Daten erfasst und hinterlegt werden. Sobald bei den Zahlungskonditionen „Bankeinzug“ eingestellt sind, werden die Felder „Kontoinhaber“, „BIC“, „IBAN“ sowie die Bestätigung des Kunden über die Erteilung des SEPA Mandates zu Pflichtfeldern.

Hat der Kunde mehrere Konten, kann festgelegt werden, welches Konto für Überweisungen, Bankeinzug und welches für Ausdruck verwendet werden soll.

Die Zahlungsdatei selbst wird in der Vorgangssuche erstellt. Die Filter in der Vorgangssuche wurden um die SEPA-Felder erweitert, sodass gefiltert werden kann, ob ein File für die Positionen bereits erstellt wurde oder welche Positionen in z.B.: 2 Tagen fällig sind. Hat man die gewünschten Positionen gefiltert, werden diese über das Burger-Menü in ein XML-File exportiert. Diese Datei kann anschließend ins Onlinebanking importiert und verarbeitet werden.

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Support für das Supportcenter

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Support für das Supportcenter

Kunden werden von verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens betreut. Der IT-Support steht häufig im direkten Kundenkontakt und das in heiklen Situationen: nämlich dann, wenn der Kunde ein Problem hat. Funktioniert eine Software oder Hardware nicht, wie sie aus Sicht des Kunden sollte, ist seine erste Anlaufstelle der Helpdesk. Wie schnell das Problem gelöst wird, trägt dazu bei, wie der Kunde diese Serviceleistung erlebt und hat so direkten Einfluss auf die Kundenzufriedenheit. Daher ist es nicht verwunderlich, dass IT-Dienstleister danach streben, Workflows im Supportcenter zu optimieren.

Das Ticketsystem ist das zentrale Werkzeug eines Supportcenters, mit dem täglich gearbeitet wird. Daher sollte dieses Tool den Unternehmen die Möglichkeit geben, den optimalen Workflow abzubilden und es bei der Einhaltung unterstützen. Die meisten Ticketsysteme bieten dafür eine starre und unvollständige Lösung, indem Pflichtfelder definiert werden, die beim Aufnehmen des Problems ausgefüllt werden müssen. Allerdings folgen bis zur Problemlösung weitere Schritte, die ebenfalls standardisiert ablaufen sollen. Im banibis Ticketsystem wird diese Prozessorientierung in den Vordergrund gestellt: IT-Dienstleister können für jeden Ticketstatus zusätzliche Felder als Pflichtfelder definieren und so ihren gesamten Arbeitsablauf abbilden – vom ersten Schritt, der Ticketerstellung, bis zum Abschluss des Tickets. Auf diese Weise wird nicht nur das Supportcenter bei der Einhaltung des Workflows unterstützt, es wird außerdem dem Kunden eine Serviceleistung auf gleichbleibendem Qualitätsniveau geboten. Im Folgenden zeigen wir dafür konkrete Anwendungsfälle.

Qualitätssicherung im Supportcenter

Hat sich ein Arbeitsablauf einmal eingespielt, werden die einzelnen Arbeitsschritte im Großen und Ganzen eingehalten. Definierte Prozesse helfen dabei, dass eine einheitliche Bearbeitung eingehalten und für den Kunden eine Serviceleistung auf einem hohen Qualitätsniveau erbracht wird. Um im Supportcenter zu gewährleisten, dass die vorgegebenen Arbeitsschritte eingehalten werden, ist es sinnvoll, die Änderung des Status eines Tickets an Bedingungen zu knüpfen.

Bevor ein Ticket eskaliert wird, sollte der 1st Level Support häufige Fehlerursachen bereits ausgeschlossen haben. Dieses Vorgehen wird mit Hilfe von Pflichtfeldern dokumentiert, bevor das Ticket an die nächste Stufe zur Bearbeitung weitergegeben wird. Der 2nd Level Support kann so sicher sein, dass diese Schritte eingehalten wurden und kann sich auf die Problemlösung konzentrieren. Außerdem wird der Kunde nicht mehrfach mit Lösungsvorschlägen konfrontiert, die das Problem oder den Fehler nicht beheben.

Wird aus Kostengründen der 1st Level Support an ein Call Center ausgelagert, wird es in der ersten Zeit einen hohen Abstimmungsbedarf geben, damit die Servicequalität nicht darunter leidet. So kann vorübergehend ein Genehmigungsprozess eingeführt werden, bei dem das eigene Supportteam die Lösungsvorschläge des neuen 1st Level Supports überprüft, ob diese angemessen sind. Erst nach erfolgter Genehmigung kann die Lösung an den Kunden zur Abnahme geschickt werden. Alle Fehler, die nicht vom externen Dienstleister gelöst werden können, werden weiterhin vom internen 2nd Level Support bearbeitet.

Nachdem Optimierung und Effizienzsteigerung ein laufender Prozess ist, kann es immer wieder zu Anpassungen im Workflow kommen. So kann das Ergebnis von internen Analysen sein, dass es mehrere Kontaktversuche benötigt, um den Kunden zu erreichen. Gerade Unternehmen, die im B2C Bereich tätig sind, werden das festgestellt haben. Oft ist dem Endkunden einfach nur wichtig, dass alles wieder funktioniert, eine detaillierte Lösungsbeschreibung ist für sie nicht relevant – und deswegen reagieren sie gar nicht mehr auf die Anrufe. Als IT-Dienstleister will man jedoch sicherstellen, dass das Problem zur Zufriedenheit der Kunden gelöst wurde. Daher kann man festlegen, dass es drei Kontaktversuche seitens des Supportcenters geben muss, bevor das Ticket von „Abnahme“ auf „Erledigt“ gesetzt wird. Falls der Kunde zu einem späteren Zeitpunkt meint, er wurde nie über die Lösung informiert, sind die entsprechenden Informationen im Ticket dokumentiert.

Aufbau einer Knowledge-Base

Es kann sehr aufwändig sein, Wissen innerhalb eines Unternehmens zusammen zu tragen und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen. Oft wird bereits vorhandenes Wissen nicht berücksichtigt und „verwertet“, sondern es werden Informationen mühsam recherchiert und in einer Plattform gesammelt. Gerade im Supportcenter eines Unternehmens entsteht Wissen durch die Lösung der Probleme und Fehler, die von Kunden gemeldet werden. Dieses Know How kann bei der Bearbeitung künftiger Tickets hilfreich sein und sollte dem Supportcenter zum Beispiel in einem Wiki zur Verfügung gestellt werden. Lösungswege, die der Kunde selber vornehmen kann, können in Self Services wie FAQs einfließen. Damit die interne als auch externe Knowledge-Base laufend mit Informationen aktualisiert werden, muss dieses Wissen aus den Tickets gezogen werden. Dafür erfolgt beim Abschließen eines Tickets eine Bewertung durch den Supportmitarbeiter oder die –mitarbeiterin, ob die Lösung relevant ist, um ins Wiki oder in die FAQs aufgenommen zu werden.

Umfragen über interne Kanäle

Um die Zufriedenheit von Kunden zu erheben, gibt es viele Möglichkeiten. Man kann ein Call Center beauftragen, alle Kunden anzurufen und zu befragen oder Umfragen per Mail schicken. Wie eingangs schon erwähnt, hat das Supportcenter viel Kundenkontakt. Dieser Touchpoint eignet sich gut, die Kundenzufriedenheit zu erheben. So kann bei der Abnahme der Lösung abgefragt werden, wie zufriedenstellend die Problemlösung für den Kunden ist. Erst wenn das Kundenfeedback eingetragen ist, kann das Ticket abgeschlossen werden.

Aber auch andere Informationen können bei diesem Kundenkontakt erhoben werden, wie zum Beispiel die Nutzung von Self-Services. Einfache Problemlösungen sind oft in Wikis oder FAQs abgebildet. Wird dem Supportcenter ein Fehler gemeldet, der in Self-Services abgebildet ist, kann der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin den Kunden fragen, ob dieser Lösungsversuch bereits unternommen wurde. Auf diese Weise erfährt das Unternehmen, wie intensiv dieses Angebot genutzt wird oder ob diese überarbeitet werden müssen, weil sie für den Kunden nicht hilfreich sind. Nachdem Self-Services das Supportcenter entlasten, sollten Unternehmen ihre Kunden auf diese Hilfe zur Selbsthilfe aufmerksam machen.

Diese Anwendungsbeispiele zeigen, wie Pflichtfelder, die an den Status eines Tickets geknüpft sind, das Supportcenter und den Workflow unterstützen können. Natürlich stellt sich jetzt die Frage, warum man diese Felder nicht gleich vorweg als Pflichtfelder definiert, unabhängig vom Ticketstatus. Das ist aus mehreren Gründen nicht sinnvoll, unter anderem weil:

  • Manche Informationen machen erst zu einem bestimmten Zeitpunkt Sinn. Wird ein Ticket aus irgendeinem Grund abgebrochen, ist eine Bewertung, ob der Lösungsweg für eine Knowledge-Base relevant ist, nicht notwendig.
  • Manche Informationen werden nur eine Zeitlang erhoben. Werden die Self-Services einer Prüfung unterzogen, wird nur im Erhebungszeitraum die Frage gestellt, ob der Kunde den Lösungsvorschlag in den FAQs bereits versucht hat. Erkennt man, dass zu einem bestimmten Problem weniger Meldungen zum Supportcenter gelangen, kann man daraus schließen, dass die Self-Services vermehrt genutzt werden.

Das Feature, Pflichtfelder zu definieren in Abhängigkeit vom Ticketstatus gibt jedem IT-Dienstleister die Flexibilität jederzeit Workflows anzupassen und projektrelevante Informationen aus diesem Kundenkontakt zu erheben – so lange, wie der Bedarf besteht.

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Warum für erfolgreiches E-Commerce ein ERP unerlässlich ist

Warum für erfolgreiches E-Commerce ein ERP unerlässlich ist

Warum für erfolgreiches E-Commerce ein ERP unerlässlich ist

Österreichische Onlinehändler haben sich bisher im unterschiedlichen Ausmaß mit Digitalisierung beschäftigt. Während die Einen bereits KI-Lösungen für Bestandsprognosen oder Roboter für die Lagerverwaltung und Kommissionierung verwenden, arbeiten auf der anderen Seite viele KMUs mit Excel-Listen, um die täglichen Aufgaben, die das E-Commerce-Geschäft mit sich bringt, zu bewältigen. Warum langfristig die Möglichkeiten im Shop-System und den ergänzenden Listen nicht ausreichen, zeigen wir im folgenden Artikel.

Herausforderungen im E-Commerce

Seit Jahren wächst der E-Commerce-Markt und für die Zukunft werden weiterhin hohe Wachstumsraten prognostiziert. Diese positiven Entwicklungen und relativ niedrige Markteintrittsbarrieren machen den Onlinehandel für viele Marktteilnehmer attraktiv. Als Onlinehändler ist man allerdings auch mit Herausforderungen konfrontiert. Technologische Entwicklungen bringen eine Dynamik und Schnelllebigkeit in den Markt, bei der es gilt, mitzuhalten. Digitale Änderungen werden üblicherweise von großen Marktplayern wie Amazon, Alibaba & Co schneller übernommen, wodurch es für kleinere Unternehmen schwieriger wird, konkurrenzfähig zu bleiben. Zusätzlich erschweren aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen den Handelsunternehmen ihr Geschäft und führen zu Kostensteigerungen entlang der ganzen Wertschöpfungskette. Um den gestiegenen Preisen für Energie, Logistik, Rohstoffe und Waren entgegenzuwirken, sind viele Händler gezwungen, ihre Verkaufspreise zu erhöhen. Doch damit sind die derzeitigen Lieferschwierigkeiten der Lieferanten und der Fachkräftemangel im Handel nicht gelöst.

Diesen Erschwernissen müssen sich B2B- und B2C-Händler gleichermaßen stellen. Unter diesen Bedingungen sollen dennoch Kunden zufrieden gestellt und ihnen ein einzigartiges Einkaufserlebnis geboten werden. Das Kundenverhalten beider Sektoren ist ähnlich geworden, denn B2B-Kunden erwarten mittlerweile die gleichen Standards, die sie als Endkonsumenten gewöhnt sind. Beide Kundengruppen wollen sich jederzeit über Produkte informieren können und das über den von ihnen bevorzugten Kommunikationskanal. Umfragen belegen, dass dem persönlichen Kauf meist eine Informationssuche online vorausgeht und umgekehrt hat vor jeder dritten Bestellung im Onlineshop ein persönlicher Informationsaustausch stattgefunden. Darüber hinaus soll der Kauf selbst am besten mit zwei Klicks erledigt sein und die gekaufte Ware so schnell wie möglich geliefert werden. Aus dieser Erwartungshaltung ergeben sich folgende Mindestanforderungen an Onlinehändler:

      • Ein breites und tiefes Sortiment
      • Aktuelle und detaillierte Informationen zu Produkten
      • Einfacher Bestellprozess
      • Einhaltung von angegebenen Lieferzeiten
      • Transparenz und Vergleichbarkeit

Die Grenzen eines Shop-Systems

Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass man die Kundenerwartungen mit einem guten Shop-System erfüllen kann. Immerhin können im Backend beliebig viele Produkte mit den dazugehörigen Artikelbeschreibungen, Produktbildern und Preisen angelegt werden. Der Bestellprozess ist im Onlinehandel soweit standardisiert: Artikel in der gewünschten Menge in den Warenkorb legen, zur Kassa gehen, Zahlungsart auswählen und Bestellung abschicken – das sollte jeder Webshop schon können. Und dann bleibt nur noch, sich um die Einhaltung der Lieferzeiten zu kümmern. Ist doch nicht so schwer, oder?

Diese Annahme mag wohl für Händler mit einer Handvoll an Produkten und Kunden seine Richtigkeit haben. Als Handelsunternehmen mit einem breiten und / oder tiefen Sortiment wäre allein die Artikelpflege im Webshop manuell kaum bzw. nur mit einem immensen Aufwand zu bewältigen. Bedenkt man die Tatsache, dass die Hälfte der Kunden zu einem anderen Onlineshop wechselt und nur ein Drittel direkten Kontakt zum aktuellen Shopbetreiber aufnimmt, wenn ein Produkt online nicht verfügbar ist, wird einem bewusst, wie wichtig aktuelle und richtige Lagerstände sind. Natürlich könnte man die Lagerstände durch manuelle Importe täglich aktualisieren, aber dadurch bindet man personelle Ressourcen für eine Tätigkeit, die automatisiert erfolgen kann.

Je vielfältiger ein Handelsunternehmen aufgestellt ist, umso begrenzter sind die Möglichkeiten, alle Prozessschritte mit dem Onlineshop alleine zu optimieren. Setzt ein Händler auf mehrere Vertriebswege, können diese mit einem Shop-System alleine nicht aufeinander abgestimmt werden. Außerdem ist im Webshop nicht die ganze Kundenhistorie (z.B.: Bestellungen, die über andere Vertriebswege getätigt wurden) verfügbar. Hat das Unternehmen mehrere Lagerstandorte, um die Lieferzeiten zu den Kunden zu verkürzen, können im Webshop notwendige Umlagerungen zwischen den Lagern weder erkannt noch veranlasst werden. Auch andere Daten, die als Entscheidungsgrundlage dienen sollen, müssen aus verschiedenen Systemen exportiert und zusammengefügt werden. Jede manuelle Bearbeitung bedeutet zeitlicher und personeller Aufwand und birgt die Gefahr, dass sich Fehler einschleichen.

Mit dem banibis ERP jeden Prozessschritt effizienter gestalten

Zwischen der Bestellung im Onlineshop bis zum Versand liegen einige Prozessschritte, die mit Hilfe eines ERPs optimiert werden können. Die folgende Grafik gibt einen Überblick über die Abläufe bei der Bearbeitung der Bestellung, welche vor- und nachgelagerte Tätigkeiten sie auslösen und wie das banibis ERP diese Prozesse effizienter gestaltet.

Effizienzsteigerung bei jedem Prozessschritt in der Bestellabwicklung

1. Bestellvorgang im Onlineshop
Damit Kunden Produkte bestellen können, werden vom ERP sämtliche Artikeldaten (von der Artikelbeschreibung bis zur verfügbaren Stückzahl) in den Webshop übertragen. Damit muss der Händler seine Artikelbeschreibungen und Artikelbilder nur in einem System pflegen und kann sie für verschiedene Zwecke nutzen (Onlineshop, Newsletter, Produktkatalog, Mailings, etc.). Der Lagerstand errechnet sich aus verbuchten Wareneingängen und –ausgängen und berücksichtigt dabei den Warenabgang aus den verschiedenen Vertriebskanälen.
Sobald der Kunde seine Bestellung abgeschlossen hat, werden die Kunden-, Liefer- und Zahlungsdaten ins banibis ERP übertragen. Die Kunden- und Lieferdaten werden mit den bestehenden Datensätzen abgeglichen und gegebenenfalls geändert bzw. ergänzt.

2. Auftrag und Belege
Wird eine Bestellung aus dem Onlineshop in das ERP übertragen, so wird automatisch ein Auftrag dazu erstellt, in dem die bestellten Artikel hinterlegt sind. Außerdem werden nach erfolgtem Verpacken der Ware eine Rechnung und ein Lieferschein generiert.
Bei elektronischen Zahlungsverfahren können die durchgeführten Zahlungen automatisiert zugeordnet werden, wodurch eine Freigabe für die Bestellabwicklung erfolgt. Bietet ein Händler als Zahlungsart „Rechnung“ an und ist diese überfällig, erscheint sie auf der OP-Liste und Zahlungserinnerungen können in wenigen Schritten verschickt werden.

3. Kommissionierung
Im nächsten Schritt werden die bestellten Produkte aus dem Lager zur Verpackerstation zusammengetragen. Besonders bei verderblichen Gütern ist es wichtig, dass diese Produkte den Aufträgen nach FIFO (First-In-First-Out) zugeordnet werden. Die Arbeit der Kommissionierer wird wesentlich erleichtert, wenn die Artikel fixe Lagerplätze haben und diese im ERP hinterlegt sind. Nach erfolgter Ausgangskontrolle werden die Artikel vom Lagerstand abgezogen.
Wenn durch hohe Bestellmengen eines Produkts der hinterlegte Mindestbestand unterschritten wird, wird ein Bestellvorschlag für dieses Produkt ausgelöst. So kann sichergestellt werden, dass der Artikel rechtzeitig nachbestellt wird und im Onlineshop keine Kunden ihre Bestellung wegen Nicht-Verfügbarkeit abbrechen.

4. Versand
Im letzten Schritt der Bearbeitung wird die Bestellung verschickt. Das banibis ERP erstellt mit den übermittelten Lieferdaten automatisch ein Versandetikett für die Dienstleister Österreichische Post, DHL oder DPD. Neben der Lieferadresse werden weiters Paketgewicht, Paketanzahl und weitere relevante Vermerke für die Zustellung gedruckt. Handelt es sich bei den bestellten Produkten um ein Gefahrengut, wird der entsprechende, verpflichtende Hinweis ebenfalls auf dem Etikett platziert. Mit der Sendungsnummer kann nicht nur der Händler, sondern auch der Kunde den Status des Versandes abrufen.

Neben der effizienten Bestellabwicklung unterstützt das banibis ERP sich wiederholende Tätigkeiten wie den Produkteinkauf oder die Buchhaltung. Außerdem können mit den vorhandenen Daten diverse Berichte und Statistiken, die für das Controlling, das Marketing und für Entscheidungen des Managements essentiell sind, ausgewertet werden. Neben Umsatzstatistiken nach Produkten und Kunden /-gruppen, die noch relativ leicht aus dem Webshop exportiert werden könnten, haben Händler zusätzlich die Möglichkeit, ihre relevanten KPIs wie Lagerumschlag, gewichtete Distributionsquote oder Flächenproduktivität auszuwerten. Mit den gesammelten Kundendaten kann das Marketing individualisierte Maßnahmen setzen. So kann zum Beispiel beim nächsten Newsletter jedem Empfänger ein anderes Verbrauchsgut, welches er vor längerer Zeit bestellt hat, angezeigt werden, um so einen Wiederkauf auszulösen.

Viele Händler fürchten den Aufwand, den eine Implementierung eines ERPs mit sich bringt. Die notwendigen Vorarbeiten wie die Erstellung des Lastenheftes, die Datenbereinigung, die Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter scheinen kaum bewältigbare Aufgaben neben dem Tagesgeschäft. So ein Projekt ist zeit- und arbeitsintensiv und fordert jede einzelne Person im Unternehmen. Diesem einmaligen Aufwand steht allerdings eine langfristige Effizienz gegenüber, für die sich dieser Einsatz lohnt. Für eine Integration eines ERPs ist es also nie zu spät, aber auch nie zu früh.

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Wieder ein Projekt zum Selbstkostenpreis?

Wieder ein Projekt zum Selbstkostenpreis?

Wieder ein Projekt zum Selbstkostenpreis?

Projekte haben keinen guten Ruf. Vielen sträuben sich die Haare, wenn sie nur das Wort hören. Leider bestätigen viele Studien und Untersuchungen dieses Image immer wieder: ca. 30% der Projekte scheitern und werden abgebrochen, die Erfolgsquote von Projekten liegt bei 40%, Kosten und Laufzeit explodieren während des Projekts. Keine Branche ist davon ausgenommen, auch nicht die IT-Branche. Als häufigste Ursachen für Budget- und Zeitüberschreitung werden bei IT-Projekten eine unrealistische Projektdimensionierung, größere ungeplante Entwicklungsprobleme und fehlende Ressourcen und Kompetenzen genannt.

Doch welche Ableitungen können nun getroffen werden? Keine Projekte mehr annehmen? Oder grundsätzlich davon ausgehen, dass man das neu gewonnene Projekt zum Selbstkostenpreis abwickeln wird?

Jeder Misserfolg hat zwei Seiten

Dass Projekte meistens anders laufen als geplant, haben die Meisten im Laufe ihrer Berufslaufbahn irgendwann feststellen müssen. Egal in welcher Rolle man am Projekt beteiligt war, sei es auf Auftraggeber- oder Auftragnehmerseite. Für Beide kann es weitreichende Folgen haben, die sich auch finanziell auswirken. Tritt der Worst Case ein und muss das Projekt abgebrochen werden, hat der Kunde das Gefühl mit bereits geleisteten Teilzahlungen Geld zum Fenster hinaus geworfen zu haben und der Anbieter, dass er auf bereits entstandene Kosten sitzen bleibt.

Für den Auftragnehmer ist es noch schlimmer, wenn nach Projektende festgestellt wird, dass nicht kostendeckend gearbeitet wurde. Zu diesem Zeitpunkt hat er keine Möglichkeit mehr, mit dem Kunden den Preis nachzuverhandeln. Langfristig lässt sich eine solche Vorgehensweise nicht finanzieren, schließlich sollen die Einnahmen die Ausgaben decken und auch Gewinn abwerfen, um das Überleben eines Unternehmens zu sichern.

Aber nicht nur der finanzielle Aspekt trägt zum Erfolg oder Misserfolg eines Projektes bei. Auch die Zeitplanung ist ein Erfolgsfaktor. Kann der ursprüngliche Zeitplan nicht eingehalten werden, hat das wieder auf beiden Seiten Auswirkungen: Der Kunde hat nach Projektende weitere Maßnahmen geplant, die sich dann ebenso zeitlich verzögern. Beim Anbieter bleiben Ressourcen länger bei diesem Projekt gebunden, wodurch sich andere Aufträge verschieben oder sogar abgesagt werden müssen. Es ist also unerlässlich, das Projekt gut und realistisch zu planen.

Am Anfang stand die Planung

In der Planungsphase werden mit dem Kunden Ziele definiert, der Bedarf ermittelt, die Anforderungen spezifiziert und vor allem der Ablauf, die Termine sowie die Kosten abgestimmt. Den Vertragsverhandlungen liegt eine Aufwandsschätzung durch den Anbieter zugrunde. Natürlich ist das keine „Daumen mal Pi“ Überlegung, wie es das Wort „Schätzung“ vielleicht implizieren würde. Dennoch kann man bei der Kalkulation auf so manche Hindernisse stoßen:​

  • Fehlende Informationen: Nicht immer sind für Projekte oder für einzelne Projektschritte Informationen verfügbar (z.B.: aufgrund fehlender Dokumentation aus vorherigen Aufträgen), die man für die Kalkulation des Aufwandes heranziehen kann. Es müssen Annahmen getroffen werden.
  • Mangelnde Erfahrung: Eine Hürde, die sich nicht nur auf neuartige Projekte bezieht, wo man auf keine Erfahrungswerte zurückgreifen kann. Es betrifft genauso Projektverantwortliche, die keine Erfahrung in der Umsetzung haben, aber die Aufwandsschätzung durchführen sollen.
  • Kundenerwartung & – budget: Für die Aufwandsschätzung ist es nicht förderlich, wenn man davon ausgehen muss, dass der Preis die Entscheidungsgrundlage für den Kunden sein wird und man noch dazu sein Budget nicht kennt. Oft wird dann der Aufwand geringer geschätzt, nur um den Auftrag zu gewinnen.

Muss man sich nicht mit einer der obigen Hürden auseinandersetzen, heißt das leider noch immer nicht, dass man das Projekt perfekt kalkuliert hat. Gerade bei IT-Projekten kommt es häufig vor, dass Kunden während des Projekts zusätzliche Anforderungen stellen, bestehende Anforderungen nicht eindeutig formuliert waren oder modifiziert werden. Die Qualität der Aufwandsschätzung wird somit von internen und externen Faktoren beeinflusst – und das auch während der Durchführungsphase.

Soll und Ist für jetzt und später

Die Bedeutung des Projektcontrollings ist somit eindeutig: Durch das Gegenüberstellen der geschätzten und tatsächlichen Aufwände wird der Projekterfolg gemessen, und das nicht nur nach Projektabschluss, sondern auch während der Laufzeit. Dies ermöglicht es, rechtzeitig eingreifen zu können, wenn die tatsächlichen Aufwände die geplanten übersteigen.

Im banibis ERP kann bei den Tickets ein geschätzter Aufwand hinterlegt werden. Sobald Tätigkeiten diesem Ticket zugebucht werden, wird in der Ticketsuche in der Soll-Ist-Spalte angezeigt, wie viel des geplanten Aufwands durch gebuchte Tätigkeiten aufgebraucht ist. Um bei einem Projekt, dem mehrere Tickets zugeordnet sind, kritische Prozessschritte schneller zu erfassen, sind die Prozentwerte farbcodiert. So ist mit einem Blick erkennbar, welche Tickets im grünen Bereich liegen und bei welchen Tickets die gebuchten Tätigkeiten den geschätzten Aufwand überschritten haben.

Bei aktuellen Projekten ermöglicht der Soll-Ist-Vergleich ein Einschreiten, wenn der tatsächliche Aufwand kurz davor steht, den geplanten Aufwand zu übersteigen. Intern kann abgeklärt werden, ob der Prozessschritt noch in der geplanten Zeit erledigt werden kann bzw. welche Maßnahmen helfen können, die Zeitvorgabe einzuhalten. Sollte eine massive Überschreitung zu erwarten sein, kann der Kunde zeitgerecht über die Verzögerung und dadurch entstandene Mehrkosten informiert werden.

Gleichzeitig dient der Soll-Ist-Vergleich als eine Art Dokumentation. Für wiederkehrende Tätigkeiten oder gleiche Prozessschritte können die Aufwände in künftigen Projekten genauer kalkuliert werden, da man auf die dokumentierten Erfahrungswerte zurückgreifen kann. Damit leistet der Soll-Ist-Vergleich einen Beitrag zur Einhaltung der Zeit- und Kostenplanung bei IT-Projekten und „Projekte zum Selbstkostenpreis“ gehören der Vergangenheit an.

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ERP – Einführung leicht gemacht!

ERP – Einführung leicht gemacht!

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„Prüfe wer sich ewig bindet“ und ja auch ein ERP ist eine langfristige unternehmenskritische Entscheidung und sollte wohl überlegt sein. Voreilige oder schlecht geplante Entscheidungen führen zu Unzufriedenheit und enden oft in einem unübersichtlichen Software-Wirrwarr in dem man sich, vor lauter Schnittstellen, schnell im eigenen Netz verheddert.

Aber nichts ist schlimmer als gar keine Entscheidung zu treffen und mit einer schlechten ERP Lösung peu á peu den Anschluss zu verlieren. Eine kluge ERP Wahl kann helfen notwendige Prozesse zu formalisieren, ohne das Unternehmen damit zu lähmen. Das spart Zeit und Geld und fördert somit die Zufriedenheit ihrer Kunden. Aber was muss ich bei der Entscheidung nun alles beachten?

On-Premises oder Cloud?

Zu allererst sollte man sich gut überlegen wie man das zukünftige ERP-System betreiben möchte. Soll das System lokal auf der eigenen Hardware, oder als Service bereitgestellt werden?

Bei der On Premises Variante wird die Software auf den unternehmenseigenen (oder extra dafür angemieteten) Servern aufgesetzt. Die Verfügbarkeit der Software liegt somit allein in den Händen des Unternehmens, was dementsprechend Verantwortung nach sich zieht und ausreichend internes Know-How erfordert.

Die Cloud Lösung bzw. SaaS (Software as a Service) steht unmittelbar zu Verfügung. Die gesamte Infrastruktur wird vom Anbieter bereitgestellt, dieser übernimmt auch sämtliche Wartungs- und Betriebsverantwortung.

Selten aber doch werden Hybridlösungen angeboten, so dass man zwar eigene Hardware und ein eigenes Netz zur Verfügung stellt – Die Wartung, Sicherheits-Patches und Backups aber via Fernwartung vom Betreiber übernommen wird. So ist es möglich die Software bei vergleichsweise wenig Wartungsaufwand in House zu betreiben.

Welche Prozesse möchte ich im ERP eigentlich abbilden?

Nach der prinzipiellen Frage wie das künftige ERP-System bereitgestellt werden soll, ist natürlich auch das Angebotsspektrum ein essentielles Kriterium. Um herauszufinden welcher ERP-Anbieter eine gute Wahl ist muss zuerst einmal definieret werden, was ich aktuell alles brauche, und viel schwieriger, was ich alles in Zukunft vielleicht noch brauchen werde. Dafür ist es vor allem wichtig, auch die unterschiedlichen Abteilungen und Mitarbeiter zu befragen. Was wird benötigt? Wovon wird geträumt? Wie könnte ich das ERP einsetzen um den Service gegenüber den eigenen Kunden zu optimieren? Ein konkreter Business Plan kann hier helfen auch das langfristige Wachstum mit einzubeziehen und die Liste der potenziellen ERP-Anbieter auf Basis ihres Angebots noch besser eingrenzen zu können.

Spezial-Lösung oder All-in-One-Lösung

Viele kleine Experten-Lösungen versprechen die optimalste Software für ein einzelnes Problem zu haben und oft ist es auch verführerisch sich nur über einen Teilaspekt eines Problems Gedanken machen zu müssen. Doch mit immer mehr unterschiedlicher Software kommt es früher oder später unweigerlich zu einem Schnittstellenchaos. Dokumentation wird erschwert und nicht selten hat man ein Kartenhaus gebaut, das bei dem Versagen von nur einer Software, zusammen zu fallen droht. 

Dagegen versprechen All-In-One Lösungen ein nahtloses Zusammenarbeiten aller relevanter Komponenten und einen durchgängigen Prozess aus einer Hand mit einem einzigen Ansprechpartner in Problemfragen. Doch oft heißt es auch hier Kompromisse im Detail einzugehen – denn keine Software der Welt kann alles perfekt. Außerdem kommt man mit speziellen Anforderungen oft schnell an die Grenzen des Machbaren. Ein möglicher Weg ist hier eine All-In-One Lösung zu nutzen, die sich stark konfigurieren lässt und in komplexen Fällen womöglich sogar Individualentwicklung anbietet.

Wo beginne ich zu suchen?

Natürlich ist es naheliegend gerade zu Beginn Google zu bemühen, aber auch Fachzeitschriften enthalten oft interessante Hinweise zu möglichen ERP-Anbietern. Ein Messe-Besuch bietet die Möglichkeit aufkommende Fragen direkt mit den Anbietern zu klären. Doch unser Geheimtipp ist die persönliche Empfehlung. Unternehmen, die bereits mit einem oder vielleicht sogar mit mehreren ERP-Systemen gearbeitet haben, können am besten darüber berichten womit sie besonders zufrieden sind und wo Mängel herrschen.

Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen.

Hat man sich schließlich erstmals eine Übersicht der vorhandenen ERP-Anbieter erarbeitet, sollte man sich folgende Fragen stellen:

  • Spricht mich das ERP im Gesamten an?
  • Ist es am neuesten technischen Stand?
  • Ist es erweiterbar? (Stichwort Module)
  • Ist eine vollständige Übernahme meiner alten Daten möglich?
  • Gibt es eventuell eine optionale Individualentwicklung?

Je nachdem wie wichtig einem diese Kriterien sind, stellen Sie ein gutes Mittel dar um eine erste grobe Auswahl zu treffen.

Suchen Sie das persönliche Gespräch

Einer der wichtigsten Maßnahmen für langfristige Zufriedenheit, ist ganz bestimmt die persönliche Beratung. Das ERP stellt, wenn man so will, das Herz eines Unternehmens dar. Es bildet sämtliche überlebenswichtigen Kernprozesse digital ab und wie auch beim eigenen Herz, sollten für Eingriffe ausschließlich Fachmänner zu Rate gezogen werden, denen man auch vertraut.

Im Klartext heißt das: Nicht nur die Software selbst, sondern auch die Personen dahinter sollten einer eingehenden Prüfung unterzogen werden. Wer ist für mich zuständig? Wer leistet im Bedarfsfall Support? Wie lange bin ich gebunden? Herrscht eine grundlegende Sympathie und fühle ich mich fachlich gut aufgehoben. Auch sollte man bei den benötigten Abbildungsprozessen möglichst ins Detail gehen, die gewünschten Workflows genau beschreiben und herausfinden wie gut sich Vorstellung und Realität decken und ob es nicht vielleicht sogar Wege gibt an die man noch gar nicht gedacht hat.

Lernen Sie das System kennen

Jede Umstellung ist erstmals mühsam doch durch ein paar hilfreiche Tricks, hält sich der Aufwand in Grenzen. Die Verwendung von Echtdaten, auch während der Einschulung, hebt die Akzeptanz der Belegschaft enorm. Jemand der täglich mit dem Verkauf von Hardware-Komponenten zu tun hat, wird sich in einer Demo die Strickware vertreibt kaum zu recht finden.Ein heißer Tipp ist die Datenübernahme gleich zum Ausmisten zu nutzen. Es hat sich beispielsweise bewehrt, Personendaten „on demand“ anzulegen, also erst dann einzeln zu hinterlegen, wenn sie tatsächlich benötigt werden.

Um das Vertrauen in das System zu steigern empfiehlt es sich einen sogenannten „Key-User“ im eigenen Unternehmen bereitzustellen. Dieser wird besonders gut geschult und kann bei fragen kurz und unkompliziert den eigenen Mitarbeitern weiterhelfen. Er dient auch oft als Kontaktstelle zum Betreiber, da ein gemeinsames Grundverständnis dazu beitragen kann Probleme schneller und effizienter zu lösen. Ein weiterer sehr wichtiger Tipp ist die genaue Dokumentation der Schulung. Diese dient später als schnelles Nachschlagewerk, falls ein Work-Flow doch nicht so ganz genau in Erinnerung geblieben ist.

Bei weiteren Fragen stehen wir gerne beratend zur Seite.

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banibis goes Shopware

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Anlässe zum Feiern gibt es viele. Begonnen bei der alljährigen Weihnachtsfeier bis zum firmeninternen Oktoberfest, bei banibis findet sich stets ein guter Grund den Arbeitsstress kurz beiseitezuschieben und das exzellente Teamgefüge zu zelebrieren.

Im Besonderen, wenn besagtes Team für einen ganz besonderen Projektabschluss verantwortlich gemacht werden kann.

banibis goes Shopware 6

Als das bisher größte unabhängig von beiden Geschäftsführern entwickelte Projekt, zeugt die brandneue Vollintegration der bekannten E-Commerce Lösung “Shopware” von den erstklassigen Entwickler-Skills sowie der hervorragenden Kommunikation und Kollaboration unseres Teams.

Dank der ausgezeichneten Zusammenarbeit mit den Projektpartnern Sourcing International und Portaltech Reply konnte gemeinsam sichergestellt werden, dass täglich hunderte Bestellungen aus aller Welt zuverlässig und effizient für unseren Kunden, den Beauty-Riesen PhiAcademy, abgewickelt werden können.

Hauptverantwortlich für die erfolgreiche Implementierung, gelang es Projektleiter Thomas sämtliche Herausforderungen zu identifizieren und gemeinsam mit seinem Projektteam zu meistern.

phi academy logo

Unternehmensinfo

Die Phiacademy ist ein erfolgreiches, stark wachsendes Beauty-Unternehmen mit gleichem Anteil an Handel und Dienstleistung.

Im Jahr 2019 eröffnete das Unternehmen eines der größten Firmenlager mitten im Herzen Wiens. Von hier aus wird Ware in über 160 Länder auf der ganzen Welt versandt.

Nach der erfolgreichen Einführung des banibis ERP, entwickelte sich eine enge Zusammenarbeit aus der viele Optimierungen und laufende Modulerweiterungen resultieren.

Ein Blick ins Projekt

Um einen besseren Einblick in die technische Umsetzung und den Benefit für alle banibis User zu erhalten, durfte Thomas uns ein paar Fragen beantworten.

Wann war der Projektstart?

Im November 2021

Wie lange hat das Projekt gedauert?

Bis 16.02.2022, inklusive der anschließenden Review-Phase, in der sämtliche Kinderkrankheiten des Systems ausgebessert und einzelne Prozesse effizienter gestaltet wurden.

Was war Ziel und Zweck des Projekts?

Projektziel war die vollumfängliche Integration und Synchronisation zwischen dem banibis ERP und dem neuen Onlineshop-System der PhiAcademy. Dabei fungiert banibis defacto als Product Information Management (PIM) für den Shop.

Das Repertoire umfasst:

  • Den Export sämtlicher Produktkennzahlen wie Beschreibung, Medias, Variantenartikel, Lagerstände, Staffelpreise etc.
  • Die Synchronisation aller relevanten Customer Daten.
  • Den Import der Bestellungen inklusive automatischer Updates von Zahlungs-, Versand-, und Bestellstatus.
  • Eine völlig neue Rechteverwaltung für Kundengruppen, welche Preis-, Sichtbarkeit sowie Kaufbarkeit steuerbar machen.
  • Eine digitalisierte Abarbeitung von Kundenanfragen zu diesem Thema von Customer Care im ERP.

Aus welchen banibis internen Personen bestand das Projektteam?

Das Projektteam bestand aus Lukas, Christoffer, Philip, Shadi und mir. Ein Team mit vielen diversen Stärken, in dem die Zusammenarbeit und das Engagement jedes Einzelnen unabdingbar für den erfolgreichen Abschluss und letztendlich die Zufriedenheit unseres Kunden war.

Durch die vorbildliche Kommunikation und Arbeitsteilung, wurde während der gesamten Entwicklung und darüber hinaus sichergestellt, dass etwaige Problemstellungen stets kurzfristig und professionell, von jeder/m einzelnen Mitarbeiter/in, gelöst werden konnten.

Welche außenstehenden Personen waren involviert?

Neben einzelnen Fachabteilungen der PhiAcademy, welche maßgeblich am Erfolg des Projekts beteiligt waren, konnten wir uns vor allem immer auf die ausgezeichnete Kooperation mit Sourcing International und Portaltech Reply verlassen.

Die E-Commerce-Experten von Portaltech Reply durften dem Shop dabei sein neues Gesicht verleihen. Die Sourcing International hingegen, übernahm als integraler Bestandteil des PhiAcademy-Teams, firmenübergreifende Management- und Controlling Aufgaben. Zudem war sie auch bei allen anderen relevanten Themen, insbesondere dem Testing, involviert.

Was waren die Herausforderungen?

Im Prinzip war jeder der oben genannten Punkte eine kleine Herausforderung, Zusammenfassend würde ich sagen:

  • Die Kommunikation mit der Shop API.
  • Ein dynamisches und erweiterbares Datenmodell für die Rechteverwaltung zu entwickeln.
  • Ein System zu entwickeln, welches den Anforderungen der PhiAcademy gewachsen ist, sprich hunderte Bestellungen am Tag abwickeln kann.
  • Den Code so zu schreiben, dass alle Beteiligten zufrieden mit der Qualität und der Funktionalität des Systems sind.

Ein kleines projektrelevantes Fazit:

Neben der Freude eine qualitativ hochwertige Lösung für unseren Kunden liefern können, konnte auch die Kommunikation und der Zusammenhalt im Team noch weiter gesteigert werden.

E-Commerce leicht gemacht

Dank des modularen Aufbaus und der flexiblen Erweiterungsmöglichkeiten wurde Shopware schnell zu einem der beliebtesten Online-Shop Systeme im deutschsprachigen Raum.

Durch die smarte Verknüpfung mit dem banibis ERP ist es uns gelungen die gesamte Steuerung sämtlicher E-Commerce Prozesse noch effizienter zu gestalten.

Dabei bietet Shopware eine Vielzahl an Möglichkeiten einen Onlineshop optisch ansprechend zu gestalten und ans eigene CI anzupassen, die Einpflegung sämtlicher Artikeldaten inkl. Beschreibung, Bildern, Stückzahlen, Preise u.v.m findet aber zentral über die banibis Software statt und macht die Bedienung ausgehend von zwei separaten Stellen, überflüssig.

Durch die logistische Verzahnung bleiben die Stückzahlen stets aktuell und verhindern so auch einen versehentlichen Verkauf bereits vergriffener Ware. Auch die Buchhaltung freuts, denn Zahlungen können automatisiert zugeordnet und für die Versandabwicklung freigegeben werden, welche wiederrum von der automatisierten Label-Erstellung und der Bereitstellung des Trackingcodes, profitiert.

shopware 6 logo

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Die banibis Pivot-Ansicht

Die banibis Pivot-Ansicht

Die banibis Pivot-Ansicht

Mit mehr Struktur zum Erfolg

Die banibis Pivot Ansicht schafft Ordnung in der Datenflut.

Um auch weiterhin sicherzustellen, dass trotz steigender Datenmenge eine bestmögliche Übersicht erhalten bleibt, wurde beschlossen die Möglichkeit einer Pivot-Darstellung in die Tätigkeitensuche zu integrieren.

Solch strukturierte Listen, bieten eine sofortige Übersicht der wichtigsten Kennzahlen ohne den Fokus versehentlich auf weniger wichtige Details zu lenken.

Die Pivot-Ansicht listet dabei sämtliche Projekte strukturiert nach Kunde auf und bietet die Option zusätzliche Informationen nach Bedarf  ein- oder auszublenden. Die Detailinformationen geben dabei vor allem Einblick in die Projektabrechnung. So werden verrechenbare und nicht verrechenbare Stunden übersichtlich einander gegenübergestellt und die Prüfung des entsprechenden Stundenaufwandes damit erheblich beschleunigt.

Durch die pointierte Visualisierung, erhält der Nutzer somit maximalen Einblick in die wichtigsten Projektdaten und kann anhand dessen, schnelle und effiziente Entscheidungen treffen. Dies erleichtert die Produktivitäts-Auswertung eines Projektes enorm und hilft zudem bei der Aufwandseinschätzung von zukünftigen Projekten. 

Pivot-Ansicht

Bis nächste Woche, 

Euer banibis Team

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Stammdaten nach Maß

Stammdaten nach Maß

Stammdaten nach Maß

Entscheiden Sie selbst was wichtig ist!

Welche Informationen schnell erfassbar sein sollten, ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Im banibis ERP ist es daher ab sofort möglich, selbst zu bestimmen welche Eigenschaftsfelder in den Stammdaten angezeigt werden sollen.

Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Die frei definierbaren Daten befinden sich nach erfolgreicher Integration, direkt im Stammdatenbereich. Neben der besseren Übersicht, werden so auch zeitraubende Umwege über den Eigenschaften-Bereich vermieden und die lückenlose Erfassung aller relevanten Daten sichergestellt.

Die neue Funktion beschränkt sich derzeit auf das Projekte-Modul.
Eine Einbindung in andere Objekte ist, je nach Nachfrage, aber durchaus wahrscheinlich.

Bis zum dritten Advent, mit einem weiteren brandneuen Feature aus der banibis Weihnachts-Werkstatt !

Euer banibis Team

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Die erweiterte Kanban-Ansicht

Die erweiterte Kanban-Ansicht

Die erweiterte Kanban-Ansicht

Kleine Erweiterung großer Nutzen

Unser erstes Advent-Feature ist eine kleine (aber feine) Erweiterung der altbekannten Kanban-Ansicht. 

Während sämtliche Verknüpfungen eines Tickets, bis Dato nur in der Listenansicht angezeigt wurden, wurde diese praktische Übersicht nun auch in die Kanban-Ansicht übernommen. 

Dies hat zur Folge, dass neben den bisher eingebundenen Informationen, wie Projekt, Kunde, sowie den entsprechenden Bearbeitern, sich nun auch alle anderen verknüpften Entitäten direkt in der Ticketübersicht befinden. Dabei können die verknüpften Elemente individuell nach Geschmack, entweder textuell, oder mittels Icon dargestellt werden.

Per einfachem Mausklick gelangt man zudem direkt in das Objekt um es ohne weitere Umwege bearbeiten zu können – völlig unabhängig von der jeweiligen Darstellung.

Durch die optimierte Arbeitsoberfläche ist es uns gelungen, den Ticket-Workflow in der Kanban-Ansicht erheblich intuitiver und transparenter zu gestalten und somit ein noch effizienteres Arbeiten zu forcieren.

Bis zum zweiten Advent mit einem weiteren tollen Feature aus der banibis Weihnachts-Werkstatt !

Euer banibis Team

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Oktoberfest by banibis

Oktoberfest by banibis

Oktoberfest by banibis

Das banibis Oktoberfest

Wir nehmen Team-Building sehr ernst, aus diesem Grund versuchen wir auch in unserer Freizeit regelmäßig Zeit im Team zu verbringen und gemeinsame Gespräche nicht nur auf Meetings zu beschränken. Gemeinsame Spieleabende und Unternehmungen, stehen somit (soweit es die Pandemie zulässt) weit oben auf unserer Prioritätenliste. So sind wir glücklicherweise inzwischen längst nicht nur Arbeitskollegen, sondern mögen uns auch privat ganz gern. 😉

Die Idee, für unsere jüngste gemeinsame Feierlichkeit, entstand aus einem Gespräch über Trachtenmode, das vermutlich aus einem Gespräch über Patriotismus resultierte, welches aller Wahrscheinlichkeit nach aus einem Gespräch über die Regierung, angeregt durch das tägliche Testen, entstand.

Das altbekannte banibis-Office wurde also kurzerhand in eine waschechte Münchner Wiesen verwandelt. Brezen wurden bestellt, Weißwürste gekauft und ernsthaft über die Anschaffung einer Ladung banibis-Lederhosen nachgedacht.

Stattdessen wurde es dann ein Karton mit personalisierten banibis-Lebkuchen-Herzen und reichlich Bier aller Sorten. 

Für musikalische Untermalung, des traditionellen Wies’n-Flairs, sorgte DJ Cyrus, welcher über ein breitgefächertes Repertoire an Oktoberfest-KnowHow verfügt. Mit einer tatsächlich sehr abwechslungsreichen Mischung an Schlagermusik, unterhielt er die gesamte Mannschaft überaus erfolgreich. 

Die kleine Auswahl an Beweisfotos zeigt, das selbst der Verzicht auf Firmen-Lederhosen und einem ganzen Sortiment echter Maßkrüge, der guten Stimmung keinen Abbruch tat.

 

In diesem Sinne, Prost und bis bald!

Euer banibis Team

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